![]() Einen Balken enthaltende Behandlungsanlage in der Papiermaschine
专利摘要:
Die Erfindung betrifft eine in der Papiermaschine einzusetzende, einen Balken enthaltende Behandlungsanlage. Der Balken hat eine Achse (15) und an dieser angeordnet eine Lagerung (16), die ein Schwenken des Balkens (12) um die Lagerung (16) und ein Bewegen des Balkens (12) in axialer Richtung erlaubt. Die Behandlungsanlage (10) umfasst weiter eine Stützvorrichtung (18) und eine Oszillationseinrichtung. Zu der Stützvorrichtung (18) gehört ein Schwenkarm (19) und ein damit verbundenes Stellglied. In Verbindung mit der Lagerung (16) ist ein Hilfsarm (21) angeordnet, der relativ zur Lagerung in radialer Richtung frei beweglich und in axialer Richtung verriegelt ist. Außerdem ist zwischen dem Schwenkarm (19) und dem Hilfsarm (21) eine Kopplung (22) vorhanden, die ein axiales Bewegen des Schwenkarmes (19) relativ zum Hilfsarm (21) ohne radiale Verdrehung des Schwenkarmes (19) erlaubt. Die Erfindung betrifft auch eine entsprechende Behandlungsanlage ohne Stellglied. 公开号:DE102004012212A1 申请号:DE200410012212 申请日:2004-03-12 公开日:2004-11-04 发明作者:Pentti Luoma;Olli Tuominen 申请人:Metso Paper Oy; IPC主号:D21G3-00
专利说明:
[0001] Gegenstanddieser Erfindung ist eine in einer Papiermaschine einzusetzendeBehandlungsanlage mit einem Balken, an dessen beiden Stirnseitenteilen jeeine Achse und an dieser wiederum eine an der Papiermaschinenkonstruktionbefestigte Lagerung angeordnet ist, die ein Schwenken des Balkensrelativ zur Lagerung und ein Bewegen des Balkens in axialer Richtungerlaubt, wobei diese Behandlungsanlage weiter wenigstens an einemStirnseitenteil des Balkens eine Stützvorrichtung zum Schwenkendes Balkens und eine Oszillationseinrichtung zum Hin- und Herbewegendes Balkens in axialer Richtung aufweist und die Stützvorrichtungeinen an der Achse fest angeordneten Schwenkarm und ein damit verbundenesStellglied umfasst. Die Erfindung betrifft auch eine entsprechendeBehandlungsanlage ohne Stellglied. [0002] InPapiermaschinen und anderen eine Materialbahn bildenden Maschinenkommen zahlreiche Schaber zum Einsatz. Besonders in Verbindung mit Walzenund Zylindern dient der Schaber dazu, die Papierbahn in den Stofflöser zu befördern. Auch dientder Schaber zum Reinigen der Oberfläche der Walze bzw. des Zylinders.Gewöhnlichwird die zu reinigende Flächemit einer Schaberklinge geschabt, die über einen Klingenhalter amSchaberbalken befestigt ist. Der Balken befindet sich mit seinenAchsen in Lagerungen, die auch eine Axialbewegung des Balkens erlauben.Dabei kann dann mit einer dem Schaber zugeordneten Oszillationseinrichtungeine seitliche Oszillationsbewegung des Balkens bewirkt und so dieReinigungsleistung und die Betriebszuverlässigkeit der Schaberklingeerhöhtwerden. Wenigstens an einem Ende des Balkens ist an der Achse außerdem eineStützvorrichtungvorhanden, mit der durch Betätigungihres Stellgliedes der Schaber in die gewünschte Stellung geschwenktwerden kann. Zusätzlichzu der Schwenkfunktion hat die Stützvorrichtung auch die Aufgabe,den Schaber in der eingestellten Stellung zu halten. [0003] Imfinnischen Gebrauchsmuster Nr. 3718 ist ein Schaber beschrieben,bei dem als Stellglied der Stützvorrichtungein einfacher Hydraulikzylinder eingesetzt werden kann. Der Hydraulikzylinderist mit einem zur StützvorrichtunggehörendenSchwenkarm gekoppelt, der wiederum mit der Achse verbunden ist.Zwischen Schwenkarm und Achse ist eine Zahnverbindung angeordnet,die eine Oszillationsbewegung ermöglicht, gleichzeitig aber auchdie Schwenkbewegung vermittelt. Mit anderen Worten, der Schwenkarmverharrt an der Stelle währendsich die Achse bewegt. Eine solche Zahnverbindung ist jedoch arbeitsaufwendigund teuer in der Herstellung. Außerdem benötigt die beschriebene Stützvorrichtungviel Platz, vor allem in Vertikalrichtung. Auch hat die Zahnverbindungauf jeden Fall eine erhebliche Baugröße, so dass an ihren Eingriffsflächen erheblicheReibungskräfteauftreten, wodurch sich die Leistungsaufnahme der Oszillationseinrichtungerhöht. Außerdem istein Schwenken des Balkens zum Beispiel in Wartungsstellung unmöglich. [0004] Schaberwerden auch beim Streichen und ohne balkenschwenkendes Stellgliedeingesetzt. Dabei wird der Balken fest in die gewünschte Stellung gebracht,und das Schwenken der Schaberklinge erfolgt mit Belastungsschläuchen, dieam Klingenhalter angeordnet sind. Beim Stand der Technik wird deram Balken angeordnete Schwenkarm über eine Spannschraube an derLagerung oder allgemein an der Papiermaschinenkonstruktion abgestützt. Dabeibewirkt dann die Oszillationsbewegung des Balkens Pendelung/Schwingungder Spannschraube, was wiederum zu Verdrehung am Balken führt. Inder Praxis hat der Balken eine ständige Drehbewegung, was zuungleichmäßiger Abnutzungder Schaberklinge führt. Desgleichenvariiert die von der Schaberklinge verursachte Reibungskraft unddamit auch der durch das Schaben bedingte Widerstand. Zum Beispielsind in den Zylindergruppen der Trockenpartie der Papiermaschinemehrere Schaber vorhanden, und die Wirkung des Widerstandes fällt deutlichins Gewicht wenn die Widerstandsspitzen mehrerer Einzelschaber zeitlichzusammenfallen. Der Lauf der ganzen Papiermaschine wird dann ruckartig,was sich nachteilig auf die Produktion auswirkt und zu Bahnabrissenführt.Durch den ruckartigen Lauf werden auch die Getriebe und die dieseantreibenden Elektromotoren beansprucht. [0005] Aufgabeder Erfindung ist es, eine neuartige in der Papiermaschine einzusetzende,einen Balken umfassende Behandlungsanlage zu schaffen, die sichin der Herstellung und im Betrieb vorteilhafter als die bisherigengestaltet, und die einen größeren Öffnungswinkelals bisher hat. Weiter soll mit dieser Erfindung eine Behandlungsanlagegeschaffen werden, die frei von den Mängeln des Stands der Technik ist.Die kennzeichnenden Merkmale der Behandlungsanlagen gemäß dieserErfindung gehen aus den Patentansprüchen 1 und 8 hervor. Bei dererfindungsgemäßen Behandlungsanlageweist die Stützvorrichtungeine neuartige Konstruktion auf, die sowohl Schwenk- als auch Axialbewegungdes Balkens ermöglicht.Trotzdem könnendie Stützvorrichtung undihr eventuelles Stellglied stabil befestigt werden ohne dass schädliche Biegebeanspruchungenauftreten. Die Konstruktion lässtsich auch leicht in bereits vorhandene Behandlungsanlagen nachträglich einbauen.Außerdembenötigtdie Konstruktion nur wenig Platz. Die Anwendung der Stützvorrichtungist unabhängigvon dem eingesetzten Schaber oder der eingesetzten Oszillationseinrichtung.Durch eine einfache Konstruktion wird dabei die sonst von der Oszillationverursachte hin- und hergehende Verdrehbewegung des Balkens vermieden. [0006] ImFolgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,in denen einige Ausführungsformender Erfindung dargestellt sind, im Einzelnen beschrieben. Es zeigen: [0007] 1a die Prinzipzeichnungdes erfindungsgemäßen Schabersin Maschinenrichtung von vorn betrachtet; [0008] 1b das Stirnseitenteil dererfindungsgemäßen Behandlungsanlagein axonometrischer Darstellung; [0009] 2a das Stirnseitenteil dererfindungsgemäßen Behandlungsanlagevon oben betrachtet; [0010] 2b das Stirnseitenteil aus 2a seitliche betrachtetund als Schnitt A-A; [0011] 3a das Stützvorrichtungsteilvon 2b in ausgebautemZustand; [0012] 3b eine andere Ausgestaltungdes Teils aus 2b; [0013] 3c das Gegenstück zum Teilvon 3b in ausgebautemZustand; [0014] 4a eine Variante des Stützvorrichtungs-Teilsaus 3a in Verbindungmit dem Balken; [0015] 4b einen Schnitt B-B nach 4a; [0016] 5a eine andere Ausgestaltungdes Stirnseitenteils der erfindungsgemäßen Behandlungsanlage seitlichbetrachtet; [0017] 5b das Stirnseitenteil aus 5a von oben betrachtet; [0018] 6a die Arme der erfindungsgemäßen Behandlungsanlagein der einen Endposition der Oszillationsbewegung; [0019] 6b die Arme aus 6a in der anderen Endpositionder Oszillationsbewegung. [0020] In 1a ist als erfindungsgemäße Behandlungsanlageein Schaber 10 in Verbindung mit einer Walze 11 gezeigt.Die Oberflächeder Walze 11 wird mit der in den Klingenhalter 12' eingesetztenSchaberklinge 13 geschabt, die in diesem Fall schräg nach obengerichtet ist. Der Klingenhalter 12' ist am Balken 12 desSchabers 10 befestigt. Durch den Balken erhält der Schabereine ausreichende Steifigkeit und braucht so lediglich an seinenEnden abgestütztzu werden. Statt eines Balkens kann auch irgendeine andere ausreichendstarre Konstruktion eingesetzt werden. An den Enden des Balkens 12 sind über Flansche 14 Achsen 15 befestigt,die überLagerungen 16 an der Konstruktion der Papiermaschine abgestützt sind.Wie bekannt, handelt es sich bei diesen Lagerungen um Spezialkonstruktionen,die sowohl ein Schwenken des Balkens um die Lagerung als auch einBewegen des Balkens in axialer Richtung erlauben. In 1a ist an dem einen Endeder Achslinie außerdemeine Oszillationseinrichtung 17 vorhanden, deren Konstruktionan sich bekannt ist und deshalb hier nicht näher erörtert wird. Mit dieser Oszillatinseinrichtung 16 wirdder Balken 12 in eine lineare Hin- und Herbewegung versetzt,was in 1a durch einenzweispitzigen Pfeil dargestellt ist. Die Amplitude der Oszillationseinrichtungbeträgttypisch 10–20mm. [0021] Weitergehörtzu dem Schaber 10 wenigstens an dem einen Ende des Balkens 12 eineStützvorrichtung 18.In 1a ist an beidenEnden des Schabers 10 je eine Stützvorrichtung 18 vorhanden. Mitder Stützvorrichtungwird der Balken in die gewünschteStellung geschwenkt, kann aber damit auch belastet werden. Allgemeinumfasst die Stützvorrichtung 18 einenfest an der Achse 15 angebrachten Schwenkarm 19 unddamit verbunden ein Stellglied 20. In 2a und 2b istdas Stirnseitenteil der erfindungsgemäßen Behandlungsanlage im Einzelnendargestellt. Gemäß der Erfindungist nun überraschendin Verbindung mit der Lagerung 16 ein Hilfsarm 21 angeordnet.Dieser Hilfsarm 21 ist um die Lagerung in radialer Richtungfrei beweglich und in axialer Richtung verriegelt. Mit anderen Worten,der Hilfsarm kann geschwenkt werden, bleibt aber in axialer Richtungan seiner Stelle. Weiter ist zwischen dem Schwenkarm 19 unddem Hilfsarm 21 eine Kopplung 22 angeordnet. DieseKopplung 22 lässt eineaxiale Bewegung des Schwenkarmes 19 relativ zum Hilfsarm 21 ohneradiale Verdrehung des Schwenkarmes 19 zu. Der am Balken 12 befestigte Schwenkarm 19 kannsich also in axialer Richtung bewegen. Die Kopplung 22 vermitteltaußerdemdie Stützkraftvom Stellglied 20, das zwischen der Lagerung 16 unddem Hilfsarm 21 angeordnet ist. Mit der gezeigten Lösung bleibtdie Oszillationsbewegung eine reine Linearbewegung, so dass sichdie Schaberklinge gleichmäßig abnutztund eine gleichmäßig bleibendeKlingenbelastung gewährleistetist. [0022] Aus Übersichtlichkeitsgründen istdas Stellglied in 2a nichtgezeigt, wohl aber der an der Lagerung 16 befestigte Stützarm 23 alsSchnitt. Das Stellglied 20 kann von herkömmlicherArt sein und wird zwischen dem Stützarm 23 und dem Hilfsarm 21 befestigt.Allgemein gesagt ist der Hilfsarm 21 in radialer Richtungfrei beweglich im Wesentlichen um die gleiche Drehachse wie dieAchse 15 gelagert. In 2b umfasstder Hilfsarm 21 einen Ring 24, der in passenderWeise gelagert wird. Überflüssige Belastungenkönnenweiter dadurch vermieden werden, dass man das Stellglied 20 inaxialer Richtung im Wesentlichen bei der Kopplung 22 anordnet.Dabei erfolgt dann die Kraftübertragungvom Stellglied direkt vom Hilfsarm über die Kopplung auf den Schwenkarm.Die Bewegung des Hilfsarmes 21 ist in 2b durch einen zweispitzigen Pfeil angegeben.In 2b ist das Stellglied 20 inunmittelbarer Näheder Kopplung 22 befestigt. Die Stellglied-Befestigungsstellekann auch an einer anderen Stelle des Ringes liegen, wobei das Stellglieddann freier platzierbar ist. [0023] Umeine axiale Bewegung des Schwenkarmes 19 zu ermöglichen,hat die Kopplung 22 aus Wälzlagern 25 oder ausGleitlagern 26 bestehende Elemente. Gewöhnlich ist das zum Wälzlager 25 gehörende Wälzelement 27 amSchwenkarm 19 oder am Hilfsarm 21 angeordnet.Dabei sind dann fürdas Wälzelement 27 entsprechendam Hilfsarm 21 beziehungsweise am Schwenkarm 19 axialgerichtete Gegenflächen 28 ausgebildet.In 2a ist das Wälzelement 27 amSchwenkarm 19 angeordnet, es könnte aber ebenso gut am Hilfsarm 21 angeordnetwerden. Aus Übersichtlichkeitsgründen istin 2a nur eine Gegenfläche 28 gezeigt.In 2b hingegen sind beideGegenflächengezeigt, wobei die Kopplung in beiden Richtungen wirkt. Bei dergezeigten Ausführungsformbesteht das Wälzelement 27 auseiner Rolle 29, die in einem von Blechteilen 30 gebildeten Element 31 abrollt.Zur Kraftübertragungist die Rolle 29 tangential gestellt. Mit anderen Worten,die Rolle 29 ist an einer in Richtung des Radius des Hilfsarmes 21 verlaufendenAchse gelagert. [0024] In 3a ist der Schwenkarm 19 von 2b in ausgebautem Zustandgezeigt. Der Schwenkarm 19 hat außerdem ein aus einer Rolle 29 bestehendes Wälzelement 27.Bei Bedarf werden zwischen Kopplung und Schwenkarm passende Regelulierelemente eingefügt, diedazu dienen, die verschiedenen Teile in die richtige gegenseitigePosition zu bringen. Allgemein ist das zum Gleitlager 26 gehörende Gleitelement 44 amSchwenkarm 19 oder am Hilfsarm 21 angeordnet.Dabei sind dann fürdas Gleitelement 44 am Hilfsarm 21 beziehungsweiseam Schwenkarm 19 entsprechend axiale Gegenflächen 28 ausgebildet.Mit der dargestellten Gleitlagerung erzielt man leicht eine spielfreieKopplung. Das Gleitelement 44 besteht hier aus einem zylindrischenZapfen 32, dem am Hilfsarm 21 eine entsprechendezylindrische Öffnung 33 zugeordnetist. Diese Lösungist zwar einfach, erlaubt aber einen geringeren Winkelunterschiedzwischen Schwenkarm und Hilfsarm als die in 3a gezeigte Rolle 29. [0025] Auchdas Wälzlagerlässt sichspielfrei gestalten indem man es, wie in 4a gezeigt, mit wenigstens zwei Wälzelemente 27 ausstattet.Dabei kann dann durch Regulierung der Position der Wälzelementerelativ zur Gegenflächendas Spiel beseitigt werden. In 4b isteine Lösungzur Regulierung der Position der Wälzelemente gezeigt. Die Rollen 29 habenhier exzentrisch angeordnete Achsen 34, so dass sich ihrePosition durch Drehen der Achse 34 regulieren lässt. ZumSchluss wird die Achse verriegelt. [0026] In 5a und 5b ist eine andere Ausführungsformder erfindungsgemäßen Behandlungsanlagegezeigt. Hier ist nun die Achse 15 über einen Zwischenarm 35 amBalken 12 abgestützt.Der Schwenkarm 19 wird nun von der Kombination aus denWangen 37, dem Balken 12 und dem Zwischenarm 35 gebildet.Auch bei dieser Ausführungsformist der Hilfsarm 21 um die gleiche Drehachse wie die Achse 15 gelagert.In 5b ist die Kopplung 22 zu sehen,die aus dem Gleitlager 26 besteht. Funktionell gleichenTeilen sind wieder die gleichen Bezugszahlen zugeordnet. Bevorzugtist der zylindrische Gelenkzapfen 36 am Hilfsarm 21 befestigt,wobei dann die Gegenflächendes Gleitlagers 26 an den am Balken 12 befestigtenWangen 37 ausgebildet sind. Auf diese Weise werden ausreichendgroßeund beständigeGleitflächenerzielt. Auch bei dieser Ausführungsformkann ein herkömmlichesStellglied 20 eingesetzt werden, das an dem die Lagerung 16 tragendenQuerbalken 38 abgestütztist. [0027] Esgibt auch Behandlungsanlagen, in denen sich die oben beschriebenenStellglieder erübrigen. Beidiesen Anlagen wird der Balken in einer bestimmten Stellung festeingebaut. FürBelastungs- und Stellzwecke sind dann am Klingenhalter besondere Belastungselementevorhanden. Der Balken wird also mittels eines am Stirnseitenteilangeordneten Stützelementsin einer bestimmten Stellung befestigt. Gemäß der Erfindung besteht diesesStützelement auseinem in Verbindung mit der Lagerung 16 angeordneten Hilfsarm 21.Der Hilfsarm 21 verläuftnun überraschendin gleicher Richtung wie der Schwenkarm 19 und ist zurLagerung 16 sowohl in radialer als auch in axialer Richtungverriegelbar. Außerdem istzwischen dem Schwenkarm 19 und dem Hilfsarm 21 eineKopplung 22 vorhanden, die eine axiale Bewegung des Schwenkarmes 19 relativzum Hilfsarm 21 ohne radiale Verdrehung des Schwenkarms 19 zulässt. Dabeikann sich der Schwenkarm in axialer Richtung zusammen mit dem Balkenfrei bewegen. In 1b istdie stellgliedfreie Ausführungsformgezeigt, bei der die Kopplung 22 von zwei funktionalen Gelenken 39 gebildetwird. In den Gelenken 39 verlaufen die Drehachsen der Gelenkpunkteparallel zueinander, so dass eine Parallelverschiebung der Arme,die außerdemfast reibungslos erfolgt, möglich ist.Bevorzugt sind die funktionalen Gelenke 39 als ein einzigesDoppelgelenk 40 konzipiert, wobei dann Parallelität der Drehachsensicher gewährleistetist. Außerdemwird das Doppelgelenk 40 bevorzugt über Regulierelemente 41 amHilfsarm 21 und/oder am Schwenkarm 19 befestigt.In 1b ist ein einfaches Regulierelement 41 gezeigt,das aus Langösenelementen 42 besteht.Dabei kann das mit zwei Schrauben zu befestigende Doppelgelenk 40 inseiner Stellung zum Schwenkarm 19 verändert werden. Die eigentlichePositionierung des Balkens 12 erfolgt durch Veränderungder Befestigung des Hilfsarmes 21 an der Lagerung 16.Zu diesem Zweck hat der Hilfsarm 21 in dichter Folge Bohrungen 43.Die Genauigkeit der Regulierung lässt sich durch Anbringen zusätzlicherBohrungen auch am Schwenkarm erhöhen. [0028] In 6a und 6b sind der Schwenkarm 19 undder Hilfsarm 21, miteinander verbunden durch ein Doppelgelenk 40,dargestellt. In der Praxis verharrt der Hilfsarm ständig ander Stelle währendsich der Schwenkarm axial bewegt. Das Doppelgelenk 40 ermöglicht dieseBewegung und vermittelt gleichzeitig die' Stützkraftvom Hilfsarm auf den Schwenkarm. Das Doppelgelenk ist in hohem Gradewartungsfrei und hältverschiedensten Betriebsbedingungen stand. Es eignet sich somitgut zum Einsatz unter schwierigen Bedingungen wie sie in der Papiermaschineherrschen. Die Kopplung kann außerdemaxiale Bewegung des Schwenkarmes ermöglichende Elemente enthalten,die, wie in den oben beschriebenen mit Stellglied versehenen Ausführungsformen derBehandlungsanlage, aus Wälzlagernoder aus Gleitlagern bestehen. [0029] Dieerfindungsgemäße Behandlungsanlage undbesonders die dazugehörige,Axialbewegung ermöglichendeKopplung sind einfach im Bau und zuverlässig im Betrieb. Die Kopplungkann auf mehrere verschiedene Weise verwirklicht werden, so dass sichfür jedeBehandlungsanlage die passende Kopplung findet. Auch benötigt dieKopplung nur wenig Platz, und die auftretenden Reibungskräfte sind geringfügig. Außerdem lässt sichdie Kopplung leicht auch spielfrei gestalten, wodurch die Schwingungsproblemebeim Balken eliminiert werden.
权利要求:
Claims (11) [1] In der Papiermaschine einzusetzende Behandlungsanlagemit einem Balken (12), an dessen beiden Stirnseiten jeeine Achse (15) und an dieser wiederum eine an der Papiermaschinenkonstruktion befestigteLagerung (16) angeordnet ist, die ein Schwenken des Balkens(12) relativ zur Lagerung (16) und ein Bewegendes Balkens in axialer Richtung erlaubt, wobei diese Behandlungsanlage(10) wenigstens an einem Stirnseitenteil des Balkens (12) eineStützvorrichtung(18) zum Schwenken des Balkens (12) und eine Oszillationseinrichtung(17) zum Hin- und Herbewegen des Balkens (12)in axialer Richtung aufweist und die Stützvorrichtung (18)einen an der Achse (15) fest angeordneten Schwenkarm (19)und ein damit verbundenes Stellglied (20) umfasst, dadurchgekennzeichnet, dass in Verbindung mit der Lagerung (16)ein Hilfsarm (21) angeordnet ist, der relativ zur Lagerung(16) in radialer Richtung frei beweglich und in axialerRichtung verriegelt ist, und zwischen dem Schwenkarm (19)und dem Hilfsarm (21) eine Kopplung (22) vorhandenist, die ein axiales Bewegen des Schwenkarmes (19) relativzum Hilfsarm (21) ohne radiale Verdrehung des Schwenkarmes(19) erlaubt und die Stützkraftvom Stellglied (20), das zwischen der Lagerung (16)und dem Hilfsarm (21) angeordnet ist, überträgt. [2] Behandlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Hilfsarm (21) in radialer Richtung im Wesentlichenum die gleiche Drehachse wie die Achse (15) frei beweglichgelagert ist. [3] Behandlungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass das Stellglied (20) in axialer Richtungim Wesentlichen bei der Kopplung (22) angeordnet ist. [4] Behandlungsanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung (22) axialeBewegung des Schwenkarmes (19) zu ermöglichende Elemente aufweist,die aus Wälzlagern(25) oder Gleitlagern (26) bestehen. [5] Behandlungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass das zum Wälzlager(25) gehörendeWälzelement(27) am Schwenkarm (19) oder am Hilfsarm (21)angeordnet ist, wobei fürdas Wälzelement(27) entsprechend am Hilfsarm (21) beziehungsweiseam Schwenkarm (19) axiale Gegenflächen (28) vorhandensind. [6] Behandlungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass das Wälzlager(25) wenigstens zwei Wälzelemente(27) umfasst, die zwecks Beseitigens des Spiels der Kopplung(22) in ihrer relativen Lage zu den Gegenflächen (28)regulierbar sind. [7] Behandlungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass das zum Gleitlager (26) gehörende Gleitelement (44)am Schwenkarm (19) oder am Hilfsarm (21) angeordnetist und fürdieses Gleitelement (44) entsprechend am Hilfsarm (21)beziehungsweise am Schwenkarm (19) axial gerichtete Gegenflächen (28)vorhanden sind. [8] In der Papiermaschine einzusetzende Behandlungsanlagemit einem Balken (12), an dessen beiden Stirnseiten jeeine Achse (15) und an dieser eine an der Papiermaschinenkonstruktionbefestigte Lagerung (16) angeordnet ist, die ein Schwenkendes Balkens (12) relativ zur Lagerung (16) undein Bewegen des Balkens in axialer Richtung erlaubt, wobei dieseBehandlungsanlage (10) wenigstens an einem Stirnseitenteildes Balkens (12) eine Stützvorrichtung (18)zum Stützendes Balkens (12) in einer gewünschten Stellung und eine Oszillationseinrichtung (17)zum Hin- und Herbewegen des Balkens (12) in axialer Richtungaufweist und die Stützvorrichtung (18)einen an der Achse (15) fest angeordneten Schwenkarm (19)und ein damit verbundenes Stützelementumfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement von einem in Verbindungmit der Lagerung (16) angeordneten Hilfsarm (21)gebildet wird, der die gleiche Richtung wie der Schwenkarm (19) hatund relativ zur Lagerung (16) sowohl in radialer als auchaxialer Richtung verriegelt ist, und zwischen dem Schwenkarm (19)und dem Hilfsarm (21) eine Kopplung (22) vorhandenist, die ein axiales Bewegen des Schwenkarmes (19) relativzum Hilfsarm (21) ohne radiale Verdrehung des Schwenkarmes (19)erlaubt und die Stützkraftvom Hilfsarm (21) überträgt. [9] Behandlungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,dass die Kopplung (22) von zwei funktionalen Gelenken (39)gebildet wird, deren Gelenkpunkt-Drehachsen parallel zueinandergerichtet sind. [10] Behandlungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass die funktionalen Gelenke (39) zu einem Doppelgelenk(40) zusammengefasst sind, das über Regulierungselemente (41)am Hilfsarm (21) und/oder am Schwenkarm (19) befestigtist. [11] Behandlungsanlage nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Kopplung (22) axialeBewegung des besagten Schwenkarmes (19) ermöglichendeElemente gehören,die aus Wälzlagern(25) oder aus Gleitlagern (26) bestehen.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2011-04-21| 8110| Request for examination paragraph 44| 2012-06-11| R018| Grant decision by examination section/examining division| 2013-03-14| R020| Patent grant now final|Effective date: 20121207 | 2014-01-09| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20131001 |
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申请号 | 申请日 | 专利标题 相关专利
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